Dämonensteine – Zur Abwehr böser Geister
Drei Dämonensteine waren einst an der Giebelwand der „Oberschultheißerei“, dem Haus des letzten Kurpfälzischen Oberschultheißen Caspar Isidor Schwindt angebracht und sollten wohl Schadzauber und böse Geister abhalten. Schwindt wurde das Amt des Oberschultheißen, nach dem frühen Tod seines Vaters wie ein erbliches Lehen übertragen. Er ließ das Haus in den 1780er Jahren umbauen und brachte bei dieser Gelegenheit die Dämonensteine am Westgiebel an. Die Steine besehen aus für die Region unüblichen roten Sandstein. Die Originale wurden mittlerweile durch Repliken ersetzt und befinden sich in unserer Steinsammlung.